Ein Stadtrundgang durch die Trinkkultur von New York

von den Anfängen bis heute

In New York City hat das Trinken Tradition. In den ersten Jahren, als New York noch New Amsterdam hiess, kam man für die Regierungsgeschäfte in der Taverne zusammen.

300 Jahre später allerdings, war die Situation eine andere. Der Verkauf und die Herstellung von Alkohol wurden von 1920 bis 1933  verboten: Das ist die sogenannte Prohibitionszeit. Nicht dass sich die New Yorker daran gehalten hätten. Der Schmuggel boomte und ebenso die versteckten Bars, die sogennten Speakeasies. "Speak easy" heisst soviel wie "leise sprechen" oder "flüstern". Denn weder sollten die Bars wegen der dort vorherrschenden Lautstärke gefunden werden, noch durfte man die Lokalität laut weitergeben oder laut danach fragen.

Heute gibt es neben zwei der originalen Speakeasies, die bereits seit den 20er Jahren als Bar fungieren, unzählige versteckte Bars, die neu dazugekommen sind. Man betritt sie durch Wohnungstüren, eine unauffällige Tür in der Wand eine Geschäftes oder man wird zu einer Kellertreppe weitegeleitet.

Bekannt ist New York City inzwischen vor allem für seine Rooftopbars. Mit seinen Wolkenkratzern ist die Stadt natürlich prädestiniert für Bars hoch über den Dächern. Diese bieten einen einmaligen Ausblick und  ein Atmosphäre, wie man sie nur hier finden kann. Wer über 21 Jahr alt ist, sollte sich auf jeden Fall einen Abend hoch über New Yorks Straßen gönnen.